DEUTSCHER JOURNALISTEN-VERBAND NORD HAMBURG – SCHLESWIG-HOLSTEIN GEMEINSAM.MACHEN.

Pressemitteilungen

Wahlen der DJV-Fachausschüsse

Das sind die Vertreterinnen und Vertreter aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein

08.10.2019

Ob es nun junge Journalist*innen sind, die die Zukunft des Berufsstands im Auge haben, ob Freie oder Feste, ob Fotograf*innen oder Öffentlichkeitsarbeiter*innen: Im DJV kümmern sich Spezialisten um die unterschiedlichen beruflichen Aspekte des Journalismus. Damit alle journalistischen Blickwinkel in der Verbandsarbeit gewürdigt werden, kommen die Fachausschüsse auf Bundesebene zum regelmäßigen Austausch zusammen. Die Vorsitzenden der DJV-Fachausschüsse (im Verhinderungsfall deren Stellvertreterin oder Stellvertreter) sind bei den Sitzungen des DJV-Gesamtvorstands anwesend. Als Vorstandsmitglieder haben sie eine beratende Funktion. Die neu gewählten Fachausschuss-Mitglieder aus dem Norden im Überblick.

Ende Juni wurden die Bundesfachausschüsse neu besetzt. Hier sind die gewählten Vertreter aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein: Eine starke norddeutsche Stimme hat der Fachausschuss Betriebsratsarbeit und Tageszeitungen, der die innerbetriebliche Absicherung der Redaktionstätigkeiten zur Aufgabe hat und in dem Schleswig-Holstein mit Andreas Olbertz (53) den Vorsitzenden stellt. An seiner Seite engagieren sich hier die Bremer Hans-Ullrich Brandt und Carsten Spöring (beide 62) mit den Hamburgern Monika M. Kabay (56) und Lutz Wendler (62) für Tarife sowie die arbeitsrechtlichen Belange der Kolleginnen und Kollegen. Freie und festangestellte Bildjournalisten beschäftigen sich im Fachausschuss Bild des DJV mit Fragen des Urheberrechts oder neuen Arbeitstechniken. Die aus Bremen und Hamburg stammenden Bildjournalisten Gerrit Schröder (42) und Christina Czybik (41) sind auch weiterhin im Fachausschuss aktiv. Immer mehr Journalisten arbeiten frei. Der Fachausschuss Freie, dem der Bremer Journalist Wolfgang Heumer (61) vorsitzt, und dem wie schon in den vergangenen Jahren auch der Hamburger Journalist Wolf-Robert Danehl (55) angehört, hat sich zur Hauptaufgabe gemacht, die wirtschaftlichen und finanziellen Konditionen der Freien zu verbessern. Mit dem Journalisten und Buchautor Thorsten Philipps (49) macht sich außerdem ein Schleswig-Holsteiner für die Belange der Freiberufler stark. Als gewählte Vertreter des Fachausschusses Online befassen sich Miriam Kern aus Bremen und Kilian Haller (beide 34) aus Schleswig-Holstein mit Journalismus in Zeiten der Digitalisierung. Die Onliner des DJV haben Veränderungen im Berufsbild sowie bei den Ausbildungs- und Qualitätsstandards im Blick. Auch Journalisten, die hauptberuflich in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig sind, haben ein Sprachrohr beim DJV. Im Norden geben Katharina Jeorgakopulos (54) aus Hamburg und Jörg Huthmann (60) aus Bremen im Fachausschuss Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ihren norddeutschen Kolleginnen und Kollegen eine Stimme. Qualität oder Quote? – das ist die vieldiskutierte Frage im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Damit Programmmacher, auch von privaten Rundfunkanbietern, die Qualität immer im Blick behalten, engagieren sich die Bremer Wilhelm Bartnik (68) und Heike Zeigler (55) sowie der Hamburger Norbert Illes (62) im Fachausschuss Rundfunk des DJV unter anderem für Qualitätssicherung. Um die Interessen Festangestellter und Freier geht es im Bundesfachausschuss Zeitschriften, in den mit dem Hamburger Redakteur Jens Maier (45) ein norddeutscher DJV-Vertreter gewählt wurde. Mit Andreas K. Bittner (57) und Libuse Cerna (66) gehören auch weiterhin zwei Bremer der Europa-Kommission des DJV an, die ihr Hauptaugenmerk auf Medien-Aktivitäten der Europäischen Institutionen richtet. Die Zukunft im DJV ist laut Reglement höchstens 35 Jahre alt oder hat weniger als fünf Jahre Berufserfahrung. Der Fachausschuss Zukunft macht sich für bessere Rahmenbedingungen stark und organisiert die Fachtagung „24 Stunden Zukunft“. Künftig gehören Carolin Henkenberens (29) aus Bremen und Anne Holbach (33) aus Schleswig-Holstein dem Gremium an, das Netzwerken und Austausch an die erste Stelle stellt. Claudia Piuntek

                   

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