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Aus aktuellem Anlass I

Tipps fürs Home Office

01.04.2020

Wenn der Arbeitgeber Beschäftigte zu Hause arbeiten lässt, sprechen wir von Home-Office, bei Freiberuflern von mobilem Arbeiten. (Foto: Pixabay)

Viele Medienhäuser ermöglichen in Zusammenarbeit mit den Betriebs- und Personalräten vor Ort derzeit recht unbürokratisch die Möglichkeit, mobil oder im Home-Office zu arbeiten. Doch vor allem festangestellte Medienschaffende haben keine oder kaum Erfahrungen mit der Arbeit in den eigenen vier Wänden. Was gilt es zu beachten? 

• Wer zu Hause eine Arbeitsatmosphäre schaffen möchte, sollte sich feste Arbeitszeiten verordnen – und auch geplante Pausen. Wer keinen Schreibtisch hat, kann auch am Küchentisch arbeiten, wichtig ist jedoch: Der Tisch muss aufgeräumt sein. 

• Nicht zu unterschätzen: Die Jogginghose mag bequemer sein, doch wer sein normales Arbeits-Outfit trägt, kommt ernsthafter ins Arbeiten.

• Für Beleuchtung und Klima gelten die gleichen Regeln wie im Büro: Tageslicht sollte vorhanden sein, die Möglichkeit zu lüften auch. 

• Weil wohl kaum jemand einen höhenverstellbaren Tisch in der eigenen Wohnung hat: Zwischendurch aufzustehen und ein paar Minuten durchs Zimmer zu gehen, entlastet den Rücken. Für das Sitzen am Tisch gilt allgemein: Die Oberarme bleiben locker und bilden mit den Unterarmen einen rechten Winkel, ebenso Ober- und Unterschenkel. 

• Auf den Bildschirm sollte man möglichst senkrecht schauen – der Sehabstand sollte 50 bis 70 Zentimeter betragen. Fenster und Lichtquellen sollten sich nicht spiegeln. Tageslicht sollte am besten von der Seite kommen.

• Übrigens: Die Arbeitsmittel werden im Home-Office in der Regel vom Arbeitgeber gestellt. Auch hat dieser dafür Sorge zu tragen, dass die technischen Möglichkeiten vorhanden sind, im entsprechenden Redaktionssystem zu arbeiten. 

• Bei einem Unfall, der während der Arbeitszeit im Zusammenhang mit der Arbeit geschieht, ist der Mitarbeiter durch die gesetzliche Unfallversicherung versichert.

• Mit den Kolleg*innen in der Redaktion in Kontakt zu bleiben, ist wichtig. Denn wer allein für sich zu Hause vor sich hinarbeitet, dem fehlt das Feedback. Über die gute alte Telefonkonferenz oder moderne Messenger wie Slack oder Microsoft Teams können regelmäßig kurze Konferenzen stattfinden.

Christiane Eickmann Quelle: VBG (Gesetzliche Unfallversicherung) 
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